Spurenelemente
Bei Spurenelementen handelt es sich um Mineralien, die wir für einen reibungslosen Ablauf aller Prozesse im Körper benötigen. Wie der Name vermuten lässt, werden sie nur in kleinen Dosen benötigt. Es gibt sowohl essenziell als auch nicht-essenzielle Spurenelemente, die vom Körper nicht selber hergestellt werden können. Abgesehen vom Eisen kommen Spurenelemente in Mengen von unter 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht vor.
Eisen
Unser Körper benötigt Eisen für einen reibungslosen Sauerstofftransport. Es ist ein zentraler Bestandteil des Hämoglobins, dem roten Blutfarbstoff, der seine Farbe dem Eisen verdankt. Gute Lieferanten für Eisen sind Fleisch, am besten Leber und andere Innereien vom Rind, Kidneybohnen, Linsen, Blattgemüse und Getreide (Hafer).
Zink
Zink ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Unter anderem ist es am Zellwachstum und der Wundheilung beteiligt. Ebenfalls stärkt Zink unser Immunsystem. Zink ist unter anderem in Milchprodukten, Fleisch, Schalentieren und Haferflocken enthalten.
Selen
Selen unterstützt unser Immunsystem und schützt unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es unterstützt die Funktion der Schilddrüse. Das Spurenelement ist in Innereien, Fleisch, Fisch, Kohl und Nüssen enthalten. Europäische Böden enthalten im Gegensatz zu amerikanischen Böden relativ wenig Selen. Damit reichern sich beispielsweise Getreideprodukte aus den USA relativ stark an. Da in der EU Tierfutter Selen zugefügt werden darf, enthalten Fleisch, Fisch und Eier einen gleichmäßigen Selengehalt.
Jod
Das Spurenelement Jod ist essenziell für unsere Schilddrüse. Während ein Jodmangel an der Küste selten vorkommt, sollte man im Binnenland seinen Jodspiegel im Blick behalten. Doch auch hier ist auf das richtige Maß zu achten: Während sich ein Jodmangel ungünstig auf die Schilddrüse auswirken und zu einer Kropfbildung führen kann, so wirkt ein Übermaß an Jod toxisch. Salzwasserfische, Algen und jodiertes Speisesalz enthalten das Spurenelement.
Spurenelemente
Bei Spurenelementen handelt es sich um Mineralien, die wir für einen reibungslosen Ablauf aller Prozesse im Körper benötigen. Wie der Name vermuten lässt,...
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Was sind Spurenelemente?
Spurenelemente
Bei Spurenelementen handelt es sich um Mineralien, die wir für einen reibungslosen Ablauf aller Prozesse im Körper benötigen. Wie der Name vermuten lässt, werden sie nur in kleinen Dosen benötigt. Es gibt sowohl essenziell als auch nicht-essenzielle Spurenelemente, die vom Körper nicht selber hergestellt werden können. Abgesehen vom Eisen kommen Spurenelemente in Mengen von unter 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht vor.
Eisen
Unser Körper benötigt Eisen für einen reibungslosen Sauerstofftransport. Es ist ein zentraler Bestandteil des Hämoglobins, dem roten Blutfarbstoff, der seine Farbe dem Eisen verdankt. Gute Lieferanten für Eisen sind Fleisch, am besten Leber und andere Innereien vom Rind, Kidneybohnen, Linsen, Blattgemüse und Getreide (Hafer).
Zink
Zink ist an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt. Unter anderem ist es am Zellwachstum und der Wundheilung beteiligt. Ebenfalls stärkt Zink unser Immunsystem. Zink ist unter anderem in Milchprodukten, Fleisch, Schalentieren und Haferflocken enthalten.
Selen
Selen unterstützt unser Immunsystem und schützt unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale. Es unterstützt die Funktion der Schilddrüse. Das Spurenelement ist in Innereien, Fleisch, Fisch, Kohl und Nüssen enthalten. Europäische Böden enthalten im Gegensatz zu amerikanischen Böden relativ wenig Selen. Damit reichern sich beispielsweise Getreideprodukte aus den USA relativ stark an. Da in der EU Tierfutter Selen zugefügt werden darf, enthalten Fleisch, Fisch und Eier einen gleichmäßigen Selengehalt.
Jod
Das Spurenelement Jod ist essenziell für unsere Schilddrüse. Während ein Jodmangel an der Küste selten vorkommt, sollte man im Binnenland seinen Jodspiegel im Blick behalten. Doch auch hier ist auf das richtige Maß zu achten: Während sich ein Jodmangel ungünstig auf die Schilddrüse auswirken und zu einer Kropfbildung führen kann, so wirkt ein Übermaß an Jod toxisch. Salzwasserfische, Algen und jodiertes Speisesalz enthalten das Spurenelement.